Sozistunden 13502 - Globalisierung - Ursachen der Globalisierung - Unterrichtstunden vom 18.08.2017 und vom 22.08.2017 - gk 13


Unterrichtsmaterial zum Thema "Globalisierung" - Download möglich unter:  

PDF: https://drive.google.com/open?id=16MI2oKLT9D4nnYT_cB5jnvXdj6FdSJmO


Video: Globalisierung – Technische Voraussetzungen - Eine Unterrichtsstunde vom 15 08 2017
https://youtu.be/Z43H4wV2Jw0


Video: Globalisierung   Politische Ursachen   Eine Unterrichtsstunde vom 22 08 2017

https://youtu.be/cP_fSd-UuUI



Unterrichtsmitschrift vom 18.08.2017 - Grundkurs Sozialkunde 13


Unterrichtsmitschrift vom 22.08.2017


Ursachen der Globalisierung:

1.Die zunehmende Verbreitung des Internets

Die zunehmende Verbreitung des Internet seit 1990 hat dazu geführt, dass sich Informationen kostengünstig und ohne Zeitverlust um den ganzen Globus schicken lassen.

Während das Internet im Jahr 1990 im Bereich der privaten Nutzung noch keine bedeutende Rolle spielte, nutzen im Jahr 2015 nutzten weltweit 43,4 Prozent der Bevölkerung das Internet. In den ökonomisch entwickelten Staaten lag der Anteil bei 82,2 Prozent und war damit weit mehr als doppelt so hoch wie in den ökonomisch sich entwickelnden Staaten (35,3 Prozent).

Vgl.: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52518/information-und-kommunikation

 

2. Die "Containerisierung" der Seeschifffahrt 

- 80 % des gesamten Welthandelsvolumens werden über die Meere abgewickelt.

 

Die zunehmende Verbreitung der standardisierenden Containerschifffahrt und die steigende Tragfähigkeit der Schiffe ist eine wichtige Triebkraft der Globalisierung:

 

- Heutzutage entspricht die Transportkapazität eines Containerschiffs im Durchschnitt der von 18.000 Güterwagen oder 1000 Airbus A 380.

vgl.: Mit offenen Karten - Die Seeschifffahrt als Triebkraft der Globalisierung (2017)

https://www.youtube.com/watch?v=gblfxFydybY

http://ddc.arte.tv/unsere-karten/die-seeschifffahrt-als-triebkraft-der-globalisierung

Während das größte Schiff 1968 752 TEU-Container laden konnte, war zwei Jahrzehnte später bereits die 4.000er-Marke überschritten.

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52531/seefracht

Daher ist der Anteil der Transportkosten ist bei vielen Produkten nach wie vor so gering, dass sie sich kaum auf die Endverbraucherpreise auswirken:

- Der Transport einer Tonne Eisenerz von Australien nach Europa kostete im Jahr 2009 durchschnittlich etwa 12 US-Dollar. 

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52499/transport-und-kommunikation

- Die Transportkosten einer Tonne Kaffee von Asien nach Europa machen z.B. nur 1% des Preises aus.

Vgl.: WISSENSWERTE: GLOBALISIERUNG - Erklärvideo zum Thema Globalisierung
http://edeos.org/portfolio/erklaervideo-globalisierung 

 3. Politische Entwicklungen: a) Das Ende des Kalten Krieges und die b) fortschreitende Liberalisierung des Welthandels (nach Gründung der WTO)

 

a) Die Beendigung des „Kalten Krieges“ hat eine Zunahme des Welthandels bewirkt: In der Zeit des „Ost-West-Konflikt“ war die Welt im in zwei Lager geteilt, die kaum wirtschaftliche  Beziehungen zueinander unterhielten. Diese Grenze - der „Eiserne Vorhang“  ist in den Jahren 1989/90 gefallen und die Staaten des ehemaligen sozialistischen „Ostblocks“ haben sich dem Weltmarkt geöffnet;viele von ihnen (z. B. Polen, Ungarn, Tschechien, die Slowakei, Bulgarien und Rumänien und die baltischen Staaten Estland, Lettland, Litauen) sind heute Mitglied der EU.

Das Volumen des polnischen Außenhandels (also der Wert der Exporte und Importe) ist im Zeitraum zwischen 1990 und 2008 um einen Faktor > 20 gewachsen. Insbesondere der Eintritt Polens in die EU 2004 hat diese Entwicklung beschleunigt. 

vgl: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wirtschaft_Polens&oldid=165076548


b) Die 1994/95 gegründete Welthandelsorganisation WTO setzt sich erfolgreich für den Abbau von Zöllen ein:

 

Die WTO hat 164 Mitgliedstaaten (Stand: 2017) und engagiert sich für eine liberale Außenhandelspolitik, also für den Abbau noch immer bestehender Handelshemmnisse (Zölle, Einfuhrverbote … ) ein und dies durchaus mit Erfolg: Zwischen 1990 und 2015 ist das tatsächlich erhobene Zollniveau von 14,1 auf 4,6 Prozent gesunken. Dennoch gibt es noch immer Bereiche – allen voran Agrarprodukte und Textilien –, in denen das Zollniveau nach wie vor hoch ist. Zudem wird der Marktzugang häufig über nicht-tarifäre Handelshemmnisse (z. B. (Marktzugangsgenehmigungen, Subventionen, Beschriftungs- und Verpackungsvorschriften) beeinflusst.

(vgl. http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52506/zoelle)

 

Im Jahr 2007 unterlagen 94,1 Prozent des weltweiten Warenexports den Regeln der WTO.

Zum Vergleich: 1948 lag der Anteil der Warenexporte, der dem "Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommen" (GATT) unterlag, noch bei gut 63 Prozent (vgl. http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52506/zoelle) .

 

 Das 1947 auf Initiative der USA beschlossene GATT-Abkommen gilt als Vorläufer der WTO. Am 1.1.1995 wurde das GATT in die WTO überführt.


Die Globalisierung - ein Naturgesetz?

Was sagt diese Karikatur aus? Bitte um Hilfe!

Brauche dringend Hilfe für mein Referat aber ich kanns einfach nicht analysieren :S

LG im vorraus!!=)

Quelle: https://www.gutefrage.net/frage/was-sagt-diese-karikatur-aus-bitte-um-hilfe  

 

Was will der Zeichner mit der Karikatur sagen?

 

:Es geht um das Thema Globalisierung

 Quelle: https://cms.e.jimdo.com/app/s10d8d813549f239f/p8297ed14ff351df4/?cmsEdit=1 

 

Die Karikatur von Thomas Plaßmann ist im Juni 2017 abrufbar unter:

 

https://www.boeckler.de/pdf/schule_th_globalisierung_2015.pdf



Die fünf wichtigsten Trockenladungen sind Eisenerz, Getreide, Kohle, Bauxit/Aluminiumoxid und Phosphatgestein

Quelle: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52531/seefracht

Datenquelle: United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD): Review of Maritime Transport 2015


Filmtipp:  Mit offenen Karten: DIE SEESCHIFFFAHRT ALS TRIEBKRAFT DER GLOBALISIERUNG Erstausstrahlung Januar 2016

http://ddc.arte.tv/unsere-karten/die-seeschifffahrt-als-triebkraft-der-globalisierung

 

Mit offenen Karten - Die Seeschifffahrt als Triebkraft der Globalisierung

https://www.youtube.com/watch?v=gblfxFydybY&t=1s



Quelle: http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52506/zoelle

 

Datenquelle: The World Bank: http://wits.worldbank.org; World Trade Organization (WTO): World Trade Statistical Review 2016; United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD): Development and Globalization: Facts and Figures 2008


Handelsgewichtete Zollbelastung: Um Verzerrungen zu vermeiden, wird bei der Bestimmung der Zollbelastung der jeweilige Anteil, den die einzelnen Waren am Handel haben, berücksichtigt. Waren, die selten gehandelt werden, fallen so weniger stark ins Gewicht. 

Nach dem Meistbegünstigungsprinzip (most-favoured-nation – MFN) müssen Zollvorteile, die einem Vertragspartner gewährt werden, auch allen anderen Vertragspartnern gewährt werden. Das Meistbegünstigungsprinzip verhindert, dass einzelne Staaten Handelsvorteile erhalten und hat in der Vergangenheit zur Senkung der Zölle beigetragen.

 

Das tatsächlich erhobene Zollniveau liegt unter dem Zollniveau nach dem Meistbegünstigungsprinzip. Denn gibt es Ausnahmen, bei denen das Meistbegünstigungsprinzip keine Anwendung findet. So müssen beispielsweise die Vorteile einer Zollunionen oder Freihandelszone nicht an Drittstaaten weitergegeben werden. Auch zur Förderung der ökonomisch am wenigsten entwickelten Staaten sind niedere Zölle zulässig.

 

vgl.. http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52506/zoelle

Als wesentliche Ursachen der Globalisierung gelten

Seite „Globalisierung“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. April 2017, 19:38 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Globalisierung&oldid=164973736 (Abgerufen:

14. Juni 2017, 10:12 UTC)

WISSENSWERTE: GLOBALISIERUNG

Erklärvideo zum Thema Globalisierung

Die Welt wird immer vernetzter. Das Phänomen der Globalisierung verändert weltweit wie die Menschen leben, konsumieren und arbeiten. Inzwischen sind viele wirtschaftliche, politische, kulturelle oder ökologische Zusammenhänge kaum noch aus einer nationalen Perspektive zu verstehen.
Aber was sind die wesentlichen Ursachen für die Globalisierung? In welchen Bereichen wirkt sie besonders stark? Und wer profitiert von ihr am meisten?

Vgl.:

http://edeos.org/portfolio/erklaervideo-globalisierung/

Download es Videos ist möglich unter:

https://archive.org/download/04WissensWerteGlobalisierung/04%20WissensWerte%20-%20Globalisierung.zip

Ansicht des Videos bei youtube::

https://www.youtube.com/watch?v=BU4Qprznwu0&t=417s

Download des Skripts ist möglich unter:

https://archive.org/download/04WissensWerteGlobalisierung/Skript%20WissensWerte%20Globalisierung.docx

bzw, unter:

 

https://archive.org/download/04WissensWerteGlobalisierung/Skript%20WissensWerte%20Globalisierung.pdf