Sozistunde 12064b - Drittes Geschlecht - Was darf man als Comedian oder im Karneval heute noch sagen?


Toiletten-Witz von AKK: CDU-Chefin macht sich über Intersexuelle lustig - YouTube

https://www.youtube.com/watch?v=9bLtifqffrY 

"NARRENFREIHEIT": Gabriel verteidigt Kramp-Karrenbauer gegen Kritik an Karnevalswitz 

https://www.youtube.com/watch?v=r5FNBJeJhCI


Unterhaltung mit dem Chatbot „ChatGPT (openai.com)“

Frage: Ich möchte Namen von Angehörigen der Comedy-Szene in Deutschland, die Witze über das dritte Geschlecht zu machen.

 

Antwort: Es ist wichtig zu beachten, dass meine Informationen auf dem Stand von September 2021 sind, und ich keine aktuellen Entwicklungen oder Vorfälle kenne, die seitdem stattgefunden haben könnten. Zu diesem Zeitpunkt kann ich keine spezifischen Namen von Personen in der deutschen Comedy-Szene nennen, die verdächtigt werden, Witze über das dritte Geschlecht zu machen.

Comedy ist jedoch eine vielfältige Kunstform, und einige Comedians können kontroverse oder provokante Themen in ihren Auftritten behandeln.

Wenn Sie auf der Suche nach Informationen zu aktuellen Vorfällen oder Kontroversen in der deutschen Comedy-Szene sind, empfehle ich Ihnen, aktuelle Nachrichtenquellen und soziale Medien zu konsultieren.

 

Beachten Sie jedoch, dass es wichtig ist, solche Angelegenheiten mit Sensibilität und Respekt für die Vielfalt der Geschlechtsidentitäten anzugehen. Comedy kann eine Möglichkeit sein, gesellschaftliche Themen zu reflektieren, aber es sollte nicht auf Kosten von Minderheitengruppen geschehen.




Piet Klocke (eigentl. Peter Klocke; * 20. Dezember 1948 in Essen) ist ein deutscher Musiker, Kabarettist, Autor und Schauspieler. Klocke wuchs in Essen und im niederländischen Haarlem auf und lebte nach dem abgebrochenen Studium einige Zeit im Amsterdam. 

Vgl.: Piet Klocke – Wikipedia



Piet Klocke: Das Geschlecht | Comedy aus dem Labor | SRF

https://www.youtube.com/watch?v=Ty-6nU1FDIk

Piet Klocke: Hallo, ich bin schon vorgestellt worden und ich habe etwas mitgebracht,

und zwar ein Geschlecht - ne Quatsch – ein Thema zum Thema „Geschlecht“.

Weil ich höre ständig das Wort „Gender, Gendner, Gender“.

Ich habe es gegoogelt und es lief wieder auf das Geschlecht hinaus. Ich habe, ich komme ja aus dem Nachbarland. Und dort ist das natürlich […] hervorragend: Unsere Amtsgerichte kennen zwei Geschlechter – ich auch! Aber es gibt scheinbar …und wenn man nun einen Pass hat … dann lässt man das ja eintragen … und dann kann man also … und da wollten einige … es gibt ja Menschen, die behaupten, sie sind morgens im falschen Körper aufgewacht ….oder was weiß ich …  

Und „trans“ oder auch (wie heißt es?) - „inter“ oder „divers“ … das kann man nicht eintragen lassen. Es muss also heißen: Entweder Frau, also weiblich oder männlich oder „nichts“.

Also wenn Sie da … Da gibt es Leute, die werden gefragt: „Was machcn Sie denn beruflich?“     

- Auch nichts!  Also deshalb ist es glaube ich an mir, noch einmal aufklärerisch zu sagen: Sie wissen das alle, aber es sind noch Unklarheiten. Also der Mann hat oben nichts und im mittleren Bereich, da hat der Mann einen Muskel. Ganz anders die Frau … Bei der Frau fängt es schon oben [an] und dann … Aber im Mittelbereich, da hat die Frau … und mann muss die Dinge auch beim Namen nennen … der Mann diesen Muskel … und damit … das kann man gar nicht genug würdigen … die Frau ist so nett …und hat für …. damit der Mann nicht mit diesem Muskel in der Gegend herum zeigt 




Wokeness, Queerness, Gender und Trans: Leitfaden für konservative Kulturkämpfer (mit Oliver Kalkofe) https://www.youtube.com/watch?v=03wBbp5Pa_M

In Deutschland tobt ein Kulturkampf. Es geht um Wokeness, um Queerness, um Gender, um Trans. Die Konservativen in diesem Land sind besessen von diesen Themen und erzählen das nicht etwa ihren Therapeuten, sondern uns.

Es ist alles so furchtbar „woke“. Was bedeutet „woke“? „Woke bedeutet in hohem Maße politisch wach und engagiert gegen insbesondere rassistische, sexistische, soziale Diskriminierung. Schlimm, oder? „Woke“ ist, wenn man sagt: Trans-Personen sollten respektiert werden,  sollten nicht diskriminiert werden. Das ist „woke“

Trans ist ein Oberbegriff, der verschiedene Menschen bezeichnet, die sich nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren. Im Gegensatz zu cis. Das sind Menschen die sich in den sozialen und biologischen Geschlecht zu Hause fühlen, das ihnen zugeschrieben wird - so wie ich ich bin fest oder Hubert Aiwanger – auch cis.

Weniger als 1% der Menschen in diesem Lande sind trans.

Für sie soll es bald ein neues Selbstbestimmungsgesetz geben: Das heißt, sie dürfen dann demnächst zum Standesamt gehen und ihren Geschlechtseintrag im Personenstandsregister ändern lassen. So wie auch Menschen, die zum Beispiel mit Vornamen Adolf heißen den Namen ändern dürfen, wenn sich das für sie falsch anfühlt.

Viele Ultrarechte regt es auf.

Zum Beispiel Beatrix von Storch (AfD), die gegen das Selbstbestimmungsgesetz ist, weil ihrer Ansicht nach niemand das Geschlecht wechseln kann. Gut sie sähe sich ja auch keinen Grund, den Vornamen Adolf zu ändern.

So sagte von Storch über die Abgeordnete Tessa Ganserer [die erste Abgeordnete in Deutschland, die ihre Transidentität publik gemacht hat] im Deutschen Bundestag:

Beatrix von Storch (AfD): „Wenn der Kollege Ganserer, Rock, Lippenstift Hackenschuhe trägt,  dann ist das völlig in Ordnung. Es ist aber seine Privatsache. Biologisch und juristisch ist und bleibt aber ein Mann. Weil dein Beispiel uns so schön vor Augen führt, dass es einen Unterschied macht, ob man sich als Frau verkleidet oder ob man eine Frau ist. Am Weltfrauentag ist ein guter Moment um festzustellen: Ein Fisch ist kein Fahrrad, ein Mann ist keine Frau. Gender ist gaga.

Alles gaga? Ein Wechsel des Geschlechtseintrags ist auch bislang schon möglich. Allerdings nur mit zwei psychiatrischen Gutachten, die mehrere 1000€ kosten.

Und ich frage Sie: Ist es ist es richtig, dass Menschen für diese Änderung zwei psychiatrische Gutachten benötigen, während man im Bundestag ganz ohne psychiatrisches Gutachten reden darf? Ich finde nicht.

Um was es da geht, bei diesem Selbstbestimmungsgesetz: Es ist ein Eintrag. Es steht dann so im Reisepass. Es ist keine Operation, es ist keine Hormontherapie und niemand muss danach seinen Penis in dreifacher Ausfertigung als ein Schreiben an die Stadtverwaltung schicken

Bislang muss man ziemlich entwürdigendes Prozeduren über sich ergehen lassen.

 

Die Fragen, die man beim Gutachten … bekommt um … diagnostiziert zu bekommen, dass man trans ist, sind so fragen wie: „Sind sie dominant oder passiv im Bett?“ oder „Befriedigen sie [sich] selber und wenn ja – wie?“


Ganz ähnlich äußert sich auch Jahn Böhmermann im ZDF Magazin Royale:

Wer in Deutschland gegen trans Menschen hetzt | ZDF Magazin Royale

https://www.youtube.com/watch?v=rh7hH-ua8oI